Erleben

Das Uhudlerland ist ein Geheimtipp. Die Region lädt zum Entdecken, Staunen und Verweilen ein. Genießen Sie die Einfachheit, die Ruhe, das pannonische Lebensgefühl, die ehrliche Gastfreundschaft und tanken Sie die Kraft des Nichts.

Naturpark in der
Weinidylle

Artenvielfalt

Der Naturpark in der Weinidylle hat viel zu bieten: Ob man nun die Natur erforschen, Neues entdecken, sich durch regionale Produkte durchtesten, oder sich einfach nur erholen möchte; ob Alt oder Jung, ob man Sport betreiben oder sich kulturell weiterbilden möchte – hier kommt jeder auf seine Kosten, denn im 1978 gegründeten Naturpark ist für jeden etwas dabei.

Der 7.270 Hektar große Naturpark im Natura 2000 Gebiet dient als Lebensraum für unzählige wildlebende Tiere und Pflanzen. Sein Artenreichtum lädt dazu ein, die Natur zu erforschen, Neues zu entdecken oder einfach die malerischen Weinberge zu durchwandern.

Picture on Festival

Bildein

Bunt, bunter, picture on festival — so einen genial frechen Stilmix gibt es nur in Bildein. Von alt bis jung, von Alternative bis Altrock, von Reggae bis Metal. Da ist für jeden etwas dabei. Nirgendwo sonst findet man auf diese charmante Weise große Stars im kleinen Dorf. Das legendäre picture on festival gilt als familiärstes Ambiente der Welt. Wo sonst sieht man die Stars unter einer riesigen Platane rocken, die nur vom mächtigen Kirchturm überragt wird? Wo sonst genießt man sein Achterl Blaufränkisch im transparenten Weinarchiv, nur ein paar Meter entfernt von der größten Bühne des Südburgenlandes?

Burgruine

Neuhaus am Klausenbach

Die Burg Dobra oder Neuhaus wird bereits 1170 als „novum Castrum“ erwähnt und zählt zu den ältesten mittelalterlichen Burganlagen im Grenzbereich. Ganz offensichtlich war sie das ungarische Gegenstück zur steirischen Grenzburg Kapfenstein und sollte das Land zwischen Raab und Mur schützen. Die Marktgemeinde Neuhaus am Klausenbach ist derzeitiger Besitzer der Ruinenreste. Auf der Aussichtswarte hat man einen sehr schönen Blick in das Neuhauser Hügeland, zum Stadelberg, zu den Schlössern Tabor und Kapfenstein und in die steirische Bergwelt.

Grenzerfahrungsweg

Bildein

Der Grenzerfahrungsweg ist ein Wanderweg für Alt und Jung. Die erlebnisorientierten Stationen greifen historische, kulturelle und landschaftliche Gegebenheiten auf. Ausgangspunkt ist der Dorfplatz von Bildein, über eine Anzahl von eindrucksvollen Stationen führt der fünf Kilometer lange Rundweg zur österreichisch-ungarischen Grenze, überquert dort die Pinka und führt am gegenüberliegenden Flussufer wieder zurück.

Alle Stationen sind so gestaltet, dass sie für Kinder und Erwachsene interessant und anregend sind. Sie sollen bewusst zum generationenübergreifenden Gespräch animieren und laden dazu ein, Grenzen aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln kennenzulernen. Sie durchwandern eine abwechslungsreiche Landschaft, mit ausreichend Rastplätzen sowie kleineren Einzelstationen mit Bild-Texttafeln.

Gedenkstätte

Schlösslberg in Mogersdorf

Am 1. August 1664 besiegte im großen Raabbogen bei Mogersdorf ein vereintes christliches Heer die an Truppen und Kriegsgerät weit überlegenen Türken. Somit erlangte Mogersdorf historische Bedeutung. Es wurde zum Ausgangspunkt eines internationalen Symposions und zu einem Ort der Begegnung von Menschen aus drei Staaten. Die Gedächtnisstätte auf dem Schlösslberg bei Mogersdorf wurde zur Erinnerung an die Türkenschlacht errichtet. Der Friedensweg im Naturpark Raab gibt interessierten Besuchern die Möglichkeit, auf historischem Boden Wissenswertes über Geschichte und Kultur der Region zu erfahren.

Jost-Mühle

Windisch-Minihof

Die Jost-Mühle zählt als letzte funktionstüchtige Wassermühle der Region zu den wertvollsten Kulturschätzen des Burgenlandes. Man ist sofort verzaubert vom Flair, das diese Wassermühle umgibt. Jeder Besuch wird zum Erlebnis. Führungen durch diese voll funktionsfähige Schaumühle werden mit unterschiedlichen Schwerpunkten angeboten: Getreide und Mehlsorten, ihre Bestimmung und Verwendung, ebenso Ernährungsfragen bis hin zu Koch- und Backkursen. Kinder können hautnah erleben, wie aus Getreide Mehl wird oder auf einer Wanderung den Weg „Vom Korn zum Brot“ nachvollziehen.